Sicherheit im Internet

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Sicherheit im Internet ist heutzutage wichtiger denn je. Denn wer sich nicht schützt, kann schnell Opfer von Datendieben und anderen Cyberkriminellen werden.
Im Netz lauern viele Gefahren.
Und sie haben viele Namen. Viren, Trojaner oder Würmer schleichen sich heimlich auf den Rechner, legen die Leistung lahm, öffnen ungefragt Werbefenster oder verschicken Ihre auf dem Computer gespeicherten Daten an Dritte. Der Rechner wird zur Spam-Schleuder. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht, doch ein wachsames Auge, eine gute Firewall und regelmäßige Virenscans bieten einen guten Schutz.
Vorsicht vor Phishing!
Phishing - so nennt man den Diebstahl von sensiblen Daten, beispielsweise Ihren Zugangsdaten auf ihr Online-Banking. Gewiefte Betrüger versenden häufig Mails, die sich von Mails einer Behörde oder Ihrem bevorzugten Online-Shop kaum unterscheiden. Häufig wird gefordert, sich mittels des in der Mail enthaltenen Links mit den Zugangsdaten einzuloggen. Tut dies der Nutzer, spielt er den Ball dem Betrüger zu. Experten warnen daher, immer auf den Absender der Mail sowie auf den Inhalt zu achten und jeden elektronischen Posteingang kritisch zu hinterfragen. Haben Sie wirklich etwas bestellt? Hatten Sie wirklich erst kürzlich Kontakt mit Ihrer Bank? Ist tatsächlich noch eine Rechnung offen? Darüber hinaus empfehlen die Experten, regelmäßig die Passwörter zu erneuern und niemals dasselbe Passwort für alle Online-Accounts zu verwenden.
Spyware - Der kleine Spion
Als Spyware bezeichnet man Programme, die sich heimlich, ohne Ihr Wissen, auf Ihrem Rechner installieren und unerwünschte Aktionen ausführen. In vielen Fällen spioniert die Software Informationen über Sie oder ihr Online-Verhalten aus, sammelt all diese Daten und schickt sie an interessierte Dritte, beispielsweise zu Marktforschungszwecken. Oft gelangt die Spyware durch infizierte oder manipulierte Webseiten auf Ihren Rechner. Allerdings kann sich die Spionage-Software auch in kostenlosen Downloads verstecken.
Hilfe, Hacker!
In der Regel sind professionelle Hacker nicht an den Daten interessiert, die sich auf den Rechnern von Privatpersonen befinden. Wer sich dennoch vor unbefugtem Zugriff schützen möchte, sollte sein Betriebssystem und seine Firewall stets aktuell halten und das Passwort für den Zugang in das heimische W-LAN-Netz in regelmäßigen Abständen ändern. Grundsätzlich sind aber viel mehr Firmen und Behörden der Gefahr von Angriffen durch Hacker ausgesetzt, die sich mithilfe von Sicherheitslöchern in den firmeninternen Firewalls Zugang zu sensiblen Daten verschaffen und hierbei großen Schaden anrichten können.
mit @ Lukes Gray und @ Mehrunes Noctis