Ganz normale Menschen, ohne Sonderbegabung. Sie machen den Großteil der Bevölkerung aus und viele wissen nichts davon, dass noch andere Wesen neben ihnen existieren.
Allerdings gibt es auch unter ihnen Mutationen. Menschen, die über spezielle Begabungen und Fähigkeiten verfügen, die zum Teil in der Kindheit, aber manchmal auch erst im Erwachsenenalter auftreten und sich entwickeln können.
Es scheint bei diesen Fällen eine familiäre Häufung zu geben. Wenn ein Elternteil über solch eine Begabung verfügt, dann ist es wahrscheinlich, dass das Kind ebenfalls ähnliche Kräfte entwickelt. Die Fähigkeiten können in seltenen Fällen auch als spontane Mutation auftreten.
Die meisten dieser Manipulatoren lassen sich unter dem Begriff der Kinetiker zusammenfassen, einzig die Telepathen unterscheiden sich von ihnen, da sie kein Element, sondern Gedanken manipulieren.
Kinetiker und Telepathen unterscheiden sich grundsätzlich erst einmal nicht von Menschen, allerdings können feine Nasen sie oft an einer Art "elementtypischem" Geruch erkennen. 1. Aerokinetiker
Aerokinetiker beherrschen das Element Luft. So können sie zum Beispiel Wind erzeugen, sich vor Sturm schützen oder auch jemanden mit einem Windstoß von sich weg drücken wie mit einem unsichtbaren Schutzschild. Bedingt können sie Gegenstände mit Hilfe von Luftströmungen bewegen, aber können mit der Luft nichts greifen oder halten. Außerdem sind sie nicht dazu in der Lage, die Luftbestandteile zu verändern oder zu verschieben, so könnten sie einem Raum zum Beispiel keinen Sauerstoff entziehen. Ihre Kraft würde ausreichen, um ein kleines Segelboot für ein oder zwei Personen in Fahrt zu bringen, jedoch nicht, um größere Schiffe zu bewegen. Wirbelstürme können allenfalls im Miniformat erzeugt werden, gerade groß genug, um ein Zimmer zu verwüsten, allerdings reichen ihre Kräfte nicht aus, um richtige Tornados zu erzeugen.
Aerokinetiker spüren Wetterumschwünge schon deutlich früher anhand der veränderten Druckverhältnisse in der Luft. Sie können zudem ohne Hilfsmittel erkennen, aus welcher Richtung der Wind weht oder wie schnell er ist. Aerokinetiker sind nicht dazu in der Lage zu fliegen oder durch die Luft zu gehen.
In Räumen mit zu wenig Sauerstoff sowie in großen Höhen können sie ihre Kräfte nicht einsetzen, da sie während der Anwendung einen erhöhten Sauerstoffbedarf haben. Würden sie es dennoch versuchen, wäre eine Ohnmacht die Folge. Sie reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen des Luftdrucks und gelten daher als besonders wetterfühlig.
Auch Veränderungen im Gasgemisch der Luft vertragen sie nur schlecht und neigen dazu, schneller und häufiger Vergiftungen durch Gase wie Stickstoff (N), Kohlenstoffmonoxid (CO) oder Kohlenstoffdioxid (CO2) zu erleiden. Fähige Aerokinetiker können derartige Veränderungen jedoch frühzeitig erkennen – und das teilweise zuverlässiger als mancher elektronische CO2-Warner.
2. Spezifische Merkmale
Aerokinetiker fallen vor allen Dingen durch ihren leichten, beinahe schwerelos wirkenden Gang auf. Sie sind in der Regel schlank, filigran und dadurch leichter als normale Menschen. Man findet sie häufig unter Tänzern, besonders im Ballett. Meist fallen sie nur durch ihre beschleunigte Atmung auf. Üblicherweise liegt die Atemfrequenz bei einem Aerokinetiker zwischen 15-25 Atemzüge die Minute in Ruhe, bei weniger als 12 Atemzügen kann es bereits zu ersten Anzeichen eines Sauerstoffmangels kommen.
Sie tragen den Geruch des Windes mit sich, der im Frühling an Blumen erinnern kann und so dem von Florakinetikern und Hexen ähnelt, im Sommer riechen sie meist frisch, wie die Luft nach einem Gewitter, im Herbst mehr nach Regen und im Winter nach Schnee. Ihr Geruch kann nur von sehr feinen Nasen gerochen werden und wird oft als eher unspezifisch wahrgenommen. In Großstädten wird diese frische Duftnote aber neben all den Abgasen und typischen Gerüchen einer Stadt bestimmt auffallen.
Bei Anwendung ihrer Fähigkeiten werden ihre Augen heller, wobei sie ihre eigene Augenfarbe theoretisch beibehalten. Unter starker Anstrengung oder bei ohnehin hellen Augen können diese jedoch beinahe weiß wirken.
3. Auf einen Blick
leichter als normale Menschen
leichter, federnder Gang
riechen nach der Luft in Abhängigkeit der Jahreszeit
Beeinflussung der Luft in Form von Wind oder Druckwellen
Wetterfühligkeit
anfälliger gegenüber Sauerstoffmangel und Gasvergiftungen
spüren Veränderungen in der Zusammensetzung der Luft
erhöhte Atemfrequenz durch erhöhten Sauerstoffbedarf
Veränderung der Augenfarbe bei Anwendung ihrer Fähigkeiten
Aquakinetiker beherrschen das Wasser. Sie sind von Natur aus die geborenen Schwimmer. Sie können es bewegen und, sofern sie das Element gut beherrschen, sogar in der Form verändern. Sie können zum Beispiel durch Regen gehen und mit ihren Fähigkeiten verhindern, dass sie nass werden oder eine Wasserwand hoch ziehen. Allerdings sind sie nicht dazu in der Lage, mehr als das Doppelte ihrer eigenen Masse zu bewegen und selbst das erfordert eine immense Anstrengung und Fähigkeit. Außerdem benötigen Aquakinetiker Wasser in ihrer direkten Umgebung. Die normale Luftfeuchtigkeit reicht für ihre Fähigkeiten nicht aus, starker Nebel und Regen können jedoch beeinflusst werden.
Innerhalb von Wasser und Gewässern fühlen sie sich besonders wohl. Sie sind dazu in der Lage, ihre Körpertemperatur im Wasser länger zu halten, als normale Menschen, wodurch sie auch ohne Neoprenanzug tauchen gehen können. Außerdem können sie im Wasser – durch entsprechende Übung – deutlich länger die Luft anhalten als normale Menschen.
Gerüchte besagen, dass sehr fähige Aquakinetiker sogar unter Wasser atmen können. Es dürfte sich aber tatsächlich nur um Gerüchte handeln, welche entstanden, weil Aquakinetiker extrem lange die Luft anhalten können. Entsprechend liegt der Verdacht nahe, dass die meisten Apnoetaucher zu den Aquakinetikern gehören.
Da sie schneller austrocknen, müssen Aquakinetiker viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Sie bevorzugen gemäßigtes Klima. Zu heiße oder zu kalte Temperaturen empfinden sie als unangenehm, vertragen sie jedoch besser bei hoher Luftfeuchtigkeit, so dass sie schwülwarmes Wetter oder feuchte Kälte besser vertragen als trockene Hitze oder Kälte. Generell fühlen sie sich bei hoher Luftfeuchtigkeit am wohlsten.
Gerade bei trockener Kälte frieren sie oft schnell und heftig und neigen dazu, krank zu werden. Außerdem bekommen sie dann oft Gelenk- und Gliederschmerzen, ihre Bewegungen fühlen sich steif an. Auf zu hohe Temperaturen ohne entsprechende Flüssigkeit reagieren sie schnell mit Kreislaufproblemen.
Wenn ein Aquakinetiker seine Fähigkeiten häufig einsetzt, ist es normal, wenn er 4-6 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken muss. Aquakinetiker verdursten schneller als andere Menschen und sind empfindlich gegenüber starker Hitze. Der Flüssigkeitsverlust bei Verbrennungen oder Blutungen wird von Aquakinetikern nur sehr schwer toleriert, sodass sie besonders bei solchen Verletzungen sehr leicht in lebensbedrohliche Zustände geraten. Auch große Operationen mit einem erhöhten Flüssigkeitsverlust durch Verdunstung stellen ein großes Risiko für sie dar.
2. Spezifische Merkmale
Aquakinetiker zeigen sich durch ihre besonders im Wasser fließenden Bewegungsabläufe aus. Manche Aquakinetiker haben diese fließenden Bewegungsmuster auch an Land, andere hingegen wirken an Land beinahe unbeholfen.
Sie haben üblicherweise einen dezenten Geruch nach Meerwasser, der jedoch nur von feinen Nasen als solcher wahrgenommen wird. Außerdem gelten Aquakinetiker als sehr anpassungsfähig.
Bei Anwendung ihrer Fähigkeiten verändert sich die Augenfarbe, häufig zu einem wässrigen Blau oder Grün.
3. Auf einen Blick
können Wasser bewegen und manipulieren
benötigen ausreichende Flüssigkeitsmengen zum Einsetzen ihrer Fähigkeiten
können unter Wasser länger die Luft anhalten
fließende Bewegungen, besonders im Wasser
von Natur aus gute Schwimmer
empfindlich gegen Trockenheit, besonders trockene Kälte und trockene Hitze
empfindliche Reaktionen auf Flüssigkeitsverlust
höherer Flüssigkeitsbedarf
Geruch nach Meer
Veränderung der Augenfarbe beim Einsetzen ihrer Fähigkeiten
Als Elektrokinetiker werden Menschen bezeichnet, die die Gabe haben, elektrische Ladungen zu kontrollieren und diese zu einem bestimmten Grad selbst zu erzeugen. Halten sie sich jedoch nicht in der Nähe einer Strom- bzw. Elektronenquelle auf, ist die Ladungsmenge begrenzt und entspricht einem stärkeren Taser mit der entsprechenden Stromstärke. Elektrokinetiker sind durchaus in der Lage, größere Ladungen mit geringerer Stromstärke bzw. Spannung zu erzeugen.
Diese Regulierung und gezielte Entladung (Distanz vergleichbar zu Tasern) benötigt jedoch ziemlich viel Erfahrung und Training, weshalb jüngere oder öfters unkonzentrierte Elektrokinetiker oft leichte Verbrennungsmerkmale aufweisen oder ihre Handys und andere Kleingeräte verschmoren. Generell sind die Fähigkeiten stark emotional gebunden und ein wütender Elektrokinetiker kann durchaus die Geräte in seiner Umgebung, jedoch maximal in einem Umkreis von 10m grillen.
2. Spezifische Merkmale
Elektrokinetiker reagieren auf starke elektrische Funkwellen und kleinere Mengen können bereits durchaus Kopfschmerzen oder Tinnitus hervorrufen.
Bei kälteren Temperaturen werden selbst aus eigentlich Frühaufstehern Morgenmuffel und die Kapazität der erzeugbaren Ladungsmenge nimmt ab. Generell kann man sagen, dass sich Elektrokinetiker bei Temperaturen zwischen 15° und 35° Celsius am wohlsten fühlen und am leistungsfähigsten sind.
Des Weiteren kann der längere Kontakt mit gut leitenden Materialien zu schweren Erschöpfungserscheinungen führen, sodass auch von längeren Aufenthalten im Wasser abzuraten ist, da sozusagen ihr Akku sich entlädt. Durch umfangreiches Ausdauertraining kann jedoch diesen Erschöpfungssymptomen entgegengewirkt werden, wenn es auch deutlich länger dauert diese Ausdauer aufzubauen.
Sie haben eine stark reduzierte Transpiration und eine leicht lederartige Haut, weshalb sich der Strom in ihrem Körper über ihre Nervenbahnen den Weg sucht, was jedoch auch zu Folge hat, dass ihre Nerven eine deutlich höhere Empfindlichkeit aufweisen. Des Weiteren tauchen bei medizinischen Untersuchungen typische Symptome von Stromschlägen wie EKG-Veränderungen auf und aufgrund der erhöhten Nervenempfindlichkeit neigen sie gerade unter Stress zu Ticks wie Muskeln- oder Augenlidzuckungen.
Elektrokinetiker fallen feinfühligen und -hörigen Wesen durch ein leises Knistern und leichten Störungen im elektromagnetischen Feld auf; einen bestimmten Geruch haben sie nicht. Sie scheinen ständig unter Strom zu stehen und verteilen auch schon mal gerne unbewusst kleiner Stromschläge und gelten als aktive aber auch launische Zeitgenossen.
Bei Anwendung ihrer Fähigkeiten verändern sich im Gegensatz zu anderen Kinetikern nicht ihre Augenfarbe, sondern ihre Augen fangen an in einer mehr oder weniger starken Intensität zu leuchten.
3. Auf einen Blick
können elektrische Ladungen erzeugen und beeinflussen
stehen ständig unter Strom und verteilen unbewusst kleinere Stromschläge
reagieren auf starke Funkwellen
leicht lederartige Haut und reduzierte Transpiration
erhöhte Empfindlichkeit der Nerven, damit verbundene Neigung zu Ticks
Wohlfühltemperatur zwischen 15° und 35°, außerhalb dieser Temperaturen schwächen sich ihre Fähigkeiten ab
Kontakt mit gut leitenden Materialien führt über die Dauer zu Erschöpfungserscheinungen
Die Legende besagt, dass die ursprünglichen Ferrokinetiker ausschließlich Eisen manipulieren konnten, daher der Name. Allerdings entwickelten sich die Mutation und die Fähigkeiten weiter und inzwischen wird jeder Mensch, der dazu in der Lage ist, Metall zu beeinflussen, als Ferrokinetiker bezeichnet – ungeachtet dessen, welche Metalle er tatsächlich beeinflussen kann.
Manche Ferrokinetiker beherrschen nur ein Metall – vielleicht nur Silber, vielleicht nur Blei oder Eisen – andere können verschiedene Metalle beeinflussen. Ihre Fähigkeiten begründen sich in dem Talent, die Metallstruktur aufzubrechen, um so die metallischen Gegenstände nach Belieben zu verformen. Allerdings gilt, dass die Masse gleich bleibt, es kann nicht mehr Metall erschaffen werden.
Aufgrund ihrer Fähigkeiten findet man sie häufig in Berufen, die mit Metall zu tun haben, zum Beispiel unter Schlossern oder Schmieden und Goldschmieden.
Befindet sich ein Ferrokinetiker in lebensbedrohlichen Situationen, so entwickeln seine Fähigkeiten eine Art Selbstschutz, ausgelöst durch das Adrenalin. Es wird ein magnetisches Feld errichtet, welches Metall abstößt. So können Ferrokinetiker auf fast wundersame Weise Schießereien, Autounfälle und Messerstechereien überleben, doch sie sind nicht unverwundbar. Ein Ferrokinetiker kann sich trotzdem zum Beispiel beim Kochen an einem Messer schneiden.
2. Spezifische Merkmale
Ihre Körpertemperatur liegt meist unter dem normalen Wert, bei um die 33-34°C, und ist den normalen Schwankungen der Körpertemperatur unterworfen. In zu warmer Umgebung fühlen sie sich unwohl und können ihre Temperatur nicht halten, sie bekommen viel schneller einen Hitzeschlag.
Wenn ihre Körpertemperatur über 36°C steigt, fühlen sie sich wie andere Menschen mit hohen Fieber und verlieren für die Dauer der Temperaturerhöhung die Fähigkeit, Metalle zu manipulieren.
Ferrokinetikern haftet ein dezenter, metallischer Geruch an, der nur von sehr feinen Nasen wahrgenommen werden kann.
Wenn Ferrokinetiker ihre Fähigkeiten benutzen, so ändert sich ihre Augenfarbe. Hier sind metallische Farben zu finden – silbrig, golden, kupfrig, aber auch grau; alles mit einem leicht metallischen Glanz.
3. Auf einen Blick
können Metalle beeinflussen
Körpertemperatur zwischen 33-34°C
empfindlich gegenüber warmen Temperaturen
bekommen schneller einen Hitzeschlag
Verlust der Fähigkeit ab Körpertemperaturen über 36°C
leichter Metallgeruch
Veränderung der Augenfarbe bei Anwendung der Fähigkeiten
Der Florakinetiker ist im eigentlichen Sinne ebenso ein normaler Mensch wie es bei anderen Manipulatoren der Fall ist. Sie werden mit ihren Fähigkeiten geboren und müssen den Umgang mit ihren Fähigkeiten ebenso Schritt für Schritt erlernen, wie das Laufen und Sprechen.
Florakinetiker brauchen regelmäßigen Kontakt zur Sonne und können sich in den prallen Sonnenschein legen ohne sofort Schäden davon zu tragen. Natürlich würden sie ab einer gewissen Menge an Sonneneinstrahlung einen Sonnenbrand bekommen, wie jeder normale Mensch auch.
Florakinetiker haben ähnlich wie Pflanzen und Bäume die Fähigkeit Luft zu filtern. Dies ist möglich, da ihre Lungenbläschen mit einer feinen, zusätzlichen Membranhaut überzogen sind, die dafür sorgt das die hereinströmende Luft intensiver gefiltert wird. Daher ist für sie auch ein Leben in der Stadt kein Problem.
Florakinetiker benötigen regelmäßigen Körperkontakt zu reinem Erdboden, was jedoch nichts ist was nicht durch einen Besuch in der Örtlichen Parkanlage oder dem eigenen Vorgartenrasen zu beheben wäre, auch wenn weite Naturflächen wie Wälder oder Felder für sie natürlich besser sind. Sowohl Sonne als auch Erde versorgen Florakinetiker mit Lebensnotwenigen Vitaminen und Mineralien die sie allein über Menschliche Nahrung nicht aufnehmen können.
Ihre Fähigkeiten bestehen darin, dass sie Pflanzen allein durch die Kraft ihrer Gedanken beeinflussen können. Sie können das Wachstum einer Pflanze beschleunigen oder verlangsamen, verdorrte Pflanzen deren Wurzeln noch intakt sind, können von ihnen wieder zum wachsen gebracht werden. Für jede Heilung an Pflanzen bilden sich auf ihrer Haut jedoch grünliche Flecken, die nur durch Erholung oder die Aufnahme der entsprechenden Nährstoffe durch gesunden Erdboden wieder verschwinden. Eine tote Pflanze kann von Florakinetikern jedoch ebenso wenig zurück geholt werden, wie ein anderes totes Lebewesen und der Versuch kann schwere Folgen für sie haben. Wenn Florakinetiker ihre Kräfte einsetzen, bekommen ihre Augen einen grünlichen Schimmer.
In einer Konfliktsituation ist es ihnen möglich, Pflanzen so zu manipulieren, dass sie diese als Waffen einsetzen können. Sei es nun in dem sie einen Gegner von der Pflanze fesseln lassen, oder ein Dornengestrüpp wachsen lassen bis sich der Angreifer darin verfängt.
Wie gut die Manipulationen funktionieren, hängt davon ab, wie intensiv ein Florakinetiker seine Fähigkeiten trainiert. Und um so mehr Pflanzen sie gleichzeitig zu kontrollieren versuchen, um so schwieriger und kräftezehrender wird es. Falls sich ein Florakinetiker übernimmt, so kann das von Erschöpfung bis zu einem Kurzschluss im Gehirn und einer damit verbundenen Ohnmacht führen.
Gerät ein Florakinetiker in Aufregung oder gar in Panik, sondert er über die Haut eine Art Botenstoff aus, der Umstehende träge und müde machen kann. Wie stark die Fähigkeit auf andere wirkt, hängt von der jeweiligen Physiologie der Anwesenden und der Ausprägung der Panik ab.
2. Spezifische Merkmale
Äußerlich sind die Florakinetiker Menschen mit einem zierlichen Körperbau, erreichen kaum mehr als eine Körpergröße von 1.65m bei weibliche Florakinetikern und 1.70m bei männlichen. Florakinetiker sind sehr flink. Das heißt nicht dass sie schneller rennen können, als normale Menschen, sie haben einfach eine sehr ausgeprägte Körperbeherrschung, vergleichbar mit Balletttänzern. Männliche Florakinetiker sind wesentlich seltener als weibliche.
Ihnen haftet der Geruch nach frisch geschnittenem Gras und Blumen an und ist daher sehr leicht zu verwechseln mit dem Geruch von Hexenwesen. Damit hört die Ähnlichkeit zu den Hexen aber auch schon auf.
Auch wenn Florakinetiker einen recht zierlichen Körperbau haben, sollte man ihre Körperkraft nicht unterschätzen. Auch ein Löwenzahn kann eine Teerdecke durchbrechen und am Straßenrand wachsen. Florakinetiker sind für ihren zierlichen Körperbau sehr zäh und vergleichsweise stark, sie altern auch langsamer als normale Menschen. Junge Florakinetiker benötigen noch Körperkontakt zu den Pflanzen um diese zu beeinflussen und erst mit dem alter funktioniert es per Gedankenkraft. Ihr Blut ist das pure Gift für Vampire. Florakinetiker haben einen höheren Wasser bedarf. Während ein normaler Mensch bei eins bis zwei Litern pro Tag aus kommt, sind es bei einem Florakinetiker schon drei Liter und sollten sie verstärkt ihre Kräfte eingesetzt haben sogar vier. Auch alzhaltige Lebensmittel sollte ein Florakinetiker nur in Maßen zu sich nehmen, da diese ebenfalls einen höheren Wasserbedarf fördern.
3. Auf einen Blick
zierlicher Körperbau, eher klein vom Wuchs, beim Einsatz ihrer Kräfte erscheint ein grüner Schimmer in ihren Augen
Wesen mit feiner Nase nehmen einen Geruch nach frisch geschnittenem Grün wahr
Sehr zäh und für ihre Körpergröße relativ stark
Bessere Körperbeherrschung als andere Menschen, schlechter als Aerokinetiker
Ihr Blut ist Gift für einen Vampir
Geübte Florakinetiker können Pflanzen mit Gedankenkraft manipulieren
Brauchen regelmäßigen Kontakt zu Sonne& Erde
Sind eine menschliche 'grüne Lunge'
Haben einen höheren Wasserbedarf
Senden in Panik einen Botenstoff aus der Umstehende schläfrig macht
Pyrokinetiker beherrschen das Feuer. Sie können es erzeugen und kontrollieren. Wissenschaftliche Studien dazu haben ergeben, dass Pyrokinetiker mit ihren Fähigkeiten die Materie in Schwingung versetzen, was wiederum zu Reibung und Wärme führt, einem wichtigen Punkt für die Entstehung von Feuer. Dementsprechend ist es nicht möglich, Feuerbälle in der Hand zu erzeugen, da immer ein Brennstoff benötigt wird. Bei starken Gefühlsausbrüchen kann auch schon einmal etwas ungewollt in Brand gesteckt werden - besonders, wenn der Pyrokinetiker noch ungeübt im Umgang mit seinen Kräften ist.
Die ohnehin hohe Körpertemperatur kann in diesem Fall noch einmal deutlich höher steigen und die Luft um sie herum förmlich sengend heiss sein. Dadurch kann ein Pyrokinetiker in Brand stecken, was immer er gerade berührt, ganz gleich, ob er einen massiven Holztisch verkohlt, an dem er sich gerade stützt oder die Haut eines Freundes verbrennt, der ihn unvorsichtigerweise anfasst. Es kann vorkommen, dass ein Pyrokinetiker sogar seine eigene Kleidung verbrennt, wenn er nicht aufpasst.
Pyrokinetiker können ihre Fähigkeiten in Wasser nur bedingt nutzen. Wenn ein Pyrokinetiker die Kontrolle verliert, ist es so zum Beispiel möglich, ihn zu 'löschen'. Zwar können sie, wenn sie im Wasser stehen, dieses erhitzen, aber nichts mehr in Brand stecken.
2. Spezifische Merkmale
Pyrokinetiker zeichnen sich durch eine dauerhaft erhöhte Körpertemperatur aus, die meist zwischen 39°C und 40°C liegt und, wie bei anderen Menschen auch, den normalen Schwankungen unterworfen ist (zum Beispiel der leichten Körpertemperaturerhöhung beim weiblichen Eisprung). Dadurch, dass ihre Körpertemperatur so hoch ist, frieren sie deutlich schneller, als normale Menschen.
Pyrokinetiker haben eine robustere Haut, um sie vor Verbrennungen zu schützen. Auch die Haare sind widerstandsfähiger und gehen nicht so schnell in Flammen auf. Dafür kann es kritisch werden, wenn ein Pyrokinetiker einen medizinischen Zugang braucht, und auch banale Dinge wie Impfungen werden deutlich schwerer - glücklicherweise werden Pyrokinetiker durch ihre grundsätzlich höhere Körpertemperatur seltener krank.
Ihnen haftet ein leichter Rauchgeruch an, der jedoch nur von feinen Nasen wahrgenommen wird.
Wenn sie ihre Kräfte anwenden, verändert sich die Augenfarbe, wobei hier sämtliche Farben, die Feuer annehmen kann, möglich sind - von Rot und Orange über Blau und Grün bis hin zu Violett.
3. Auf einen Blick
können Feuer beherrschen und manipulieren
Körpertemperatur in Ruhe zwischen 39°C und 40°C
bei Anwendung der Fähigkeiten deutlich höher
frieren bei normalen Temperaturen leicht
können ihre Fähigkeiten nicht in Wasser anwenden
Veränderung der Augenfarbe bei Anwendung der Fähigkeiten
Terrakinetiker beherrschen das Element Erde. Sie können Erde und Steine bewegen, verformen und verändern. Sie können so zum Beispiel dafür sorgen, dass ein Gegner mehrere Zentimeter tief im Schlamm versinkt - jedoch nicht, dass er komplett in der Erde verschwindet. Sie können Erde wie einen Schutzwall vor sich auftürmen, allerdings muss dabei immer bedacht werden, dass die Erde auch irgendwo herkommen muss. Sie können nur mit der Erde oder dem Gestein arbeiten, das sich in ihrer Nähe befindet. In einer Umgebung ohne direkten Zugriff auf Stein oder Erde können sie ihre Fähigkeiten nicht einsetzen.
Die Fähigkeit der Manipulation beschränkt sich auf maximal die doppelte Masse, die der Terrakinetiker besitzt. Je schwerer die Erde ist, die sie bewegen wollen, umso anstrengender ist es, dies zu tun - einen schweren Stein mit ihren Fähigkeiten zu bewegen kann beinahe so anstrengend sein, wie ihn mit Muskelkraft zu bewegen.
Ähnlich wie ein Seismograph können die Terrakinetiker selbst kleinste Erschütterungen im Boden wahr nehmen und sich dadurch orientieren, außerdem können sie nahende Erdbeben anhand geringer Erschütterungen oft zuverlässig vorhersagen. Sie haben eine gewisse Resistenz gegenüber Feuer und großer Hitze, fühlen sich aber ausgesprochen unwohl, wenn sie sich zu lange im Wasser aufhalten.
2. Spezifische Merkmale
Terrakinetiker sind üblicherweise schwerer als normale Menschen und hinterlassen dadurch auch schon mal tiefere Fußspuren.
Bei trockenem, heißem Wetter neigen Terrakinetiker zu trockener, spröder oder sogar rissiger Haut und müssen entsprechend mehr trinken und ihre Haut pflegen, damit diese geschmeidig bleibt. Dafür schwitzen sie kaum, egal wie heiß es wird.
Die meisten Erdformer haben eine ruhige, besonnene Ausstrahlung, sie sind häufig sehr bodenständig und ausgeglichen.
Terrakinetikern haftet ein leichter Erdgeruch an, den nur feine Nasen wahrnehmen können.
Bei Anwendung ihrer Kräfte werden ihre Augen erdfarben, manchmal sogar fast schwarz.
3. Auf einen Blick
können Erde und Gestein manipulieren
benötigen Steine oder Erde in ihrer Nähe, um Fähigkeiten nutzen zu können
können maximal das Doppelte ihrer eigenen Masse bewegen
schwerer als Menschen
bei heißen Temperaturen trockene und rissige Haut
Abneigung gegen lange Aufenthalte im Wasser
geringe Resistenz gegen Feuer und hohe Temperaturen
leichter Erdgeruch
Veränderung der Augenfarbe bei Anwendung der Fähigkeiten
Telepathen sind die Gedankenmanipulatoren unter den Menschen. Am weitesten verbreitet ist die Fähigkeit, Gedanken zu lesen. Sogar ungeübte Telepathen können gelegentlich den ein oder anderen Gedanken aufschnappen, manchmal sogar, ohne es bewusst zu registrieren.
Erfahrene Telepathen hingegen können Gedanken auf sehr vielfältige Art und Weise manipulieren oder sogar über Gedanken kommunizieren. Sie können Bilder in den Verstand eines anderen projizieren oder eigene Erinnerungen teilen. Außerdem können Telepathen sich mentale Barrieren aufbauen, um sich gegen Übergriffe anderer Telepathen zu schützen.
Sehr fähige Telepathen mit entsprechender Erfahrung sind dazu in der Lage, Menschen nach ihrem Willen zu beeinflussen. Steht ihnen viel Zeit zur Verfügung, können sie besonders willensschwachen Menschen sogar Ziele, Vorlieben oder Abneigungen vorgeben und sie so nach ihrem Willen formen oder konditionieren. Diese Konditionierungen werden besonders in den ersten Tagen genau befolgt. Der Versuch, sich gegen diese Entscheidungen zu wehren oder sich an blockierte Erinnerungen zu erinnern löst häufig Kopfschmerzen bis hin zu Migräne aus.
Je länger Manipulationen her sind und je geringer die Fähigkeiten und die Zeit waren, die dem Telepathen zur Verfügung standen, desto einfacher kann die Manipulation abgestreift und wieder nach eigenen Wünschen gehandelt oder die Erinnerungen zurückerlangt werden.
Nur bei regelmäßiger Konditionierung durch einen sehr fähigen Telepathen hält diese länger als wenige Tage an. Besonders starke Charaktere sind schwieriger zu beeinflussen als Personen, die ohnehin leicht beeinflussbar sind.
Üblicherweise benötigt ein Telepath eine gewisse Nähe zu der Person, die er manipulieren möchte. Kennt er diese Person jedoch gut und ist der Telepath entsprechend geübt darin, ist es auch möglich, die Entfernung für telepathische Kommunikation und das Gedankenlesen auf einen Radius von mehreren Metern auszuweiten und so durch einen gefüllten Saal zu kommunizieren, dies ist jedoch sehr anstrengend und zieht immer entsprechende Erschöpfungszeichen nach sich.
Telepathen sind nicht dazu in der Lage, die Gedanken von Werwölfen zu lesen, da die tierischen Gedanken des Wolfes dies verhindern. Die Gedanken von erfahrenen und alten Vampiren können ebenfalls nicht gelesen werden, da diese durch ihre eigenen Hypnosefähigkeiten und das hohe Alter einen zu starken Geist entwickelt haben, der sich kaum bis gar nicht beeinflussen lässt.
Bei zu starker Belastung kann es bei Telepathen zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Migräne oder anderen neurologischen Ausfällen kommen, bis hin zu Bewusstseinsstörungen. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn ein anderer Telepath die mentalen Barrieren attackiert, oder aber, wenn der Telepath krampfhaft versucht, die Gedanken eines alten Vampires zu lesen. Bei Telepathen, die sich nicht richtig abschirmen, kann es auch zu Reizüberflutung in Menschenmengen kommen, da zu viele Gedanken auf den Telepathen einwirken.
Eine starke telepathische Anstrengung, wie das Blockieren von Erinnerungen oder der Versuch, eine Person zu konditionieren, verursacht immer Kopfschmerzen und andere Erschöpfungsanzeichen. Ungeübte Telepathen können sich alleine bei dem Versuch einer derartigen Konditionierung oder dem Blockieren von Erinnerungen schwer verausgaben oder, wenn sie es bei einer Person mit einem starken Charakter versuchen, sogar neurologische Ausfälle erleiden, ohne dass ihr Vorhaben gelingt.
2. Spezifische Merkmale
Die meisten Telepathen wirken sehr charmant, charismatisch und charakterstark oder selbstbewusst auf andere Personen. Telepathen haben nur einen dezent anderen Geruch als Menschen, der nur sehr schwer erkannt wird, selbst von Wesen mit feiner Nase.
3. Auf einen Blick
können Gedanken Anderer lesen
können Gedankenbarrieren erschaffen, um sich vor Übergriffen anderer Telepathen zu schützen
können, wenn sie sehr fähig sind, Erinnerungen blockieren
können, wenn sie sehr fähig sind, Gedanken anderer manipulieren, besonders bei leicht beeinflussbaren Personen wie zum Beispiel Kindern
können untereinander über Gedanken kommunizieren
können anderen Bilder/Erinnerungen in den Kopf 'projizieren'
können in Gedanken zu anderen sprechen (nur über geringe Distanzen möglich)
Ausnahme zu sämtlichen Fähigkeiten/Manipulationen: Sehr alte, erfahrene Vampire, Werwölfe, Telepathen, die sich dagegen abschotten
Nebenwirkungen bei zu starker Belastung
Reizüberflutung in Menschenmengen
extrem dezenter Eigengeruch, kaum von Menschen zu unterscheiden
Herzlich Willkommen in Austin, du Lauch! Haben wir dir nicht gesagt, du sollst dich verpissen? Dass diese Stadt nichts für Weicheier ist? Dass es hier nur so vor Freaks wimmelt? Was machst du denn noch hier? - Achja, Links angucken... - dann fang mal mit denen hier an!