Ja immer her mit den kleinen Schätzen aus der irgendwann-Gesuch-Kiste! :>
Hm, wenn ich mir das alles so durchlese, dann springen mir die Werwölfe ein wenig ins Auge. In meinem Archiv habe ich sogar zwei liegen, vielleicht ist ja einer dabei der dich Manson besonders anspricht?
Das eine ist eine ehemalige Alpha-Wölfin aus Deutschland, die jedoch ihr Rudel und Familie alle durch Jäger verloren hat und dann nach Austin auswandert um neu anzufangen. Getroffen von ihren Erlebnissen ist sie etwas gebrochen, aber wünscht sich nichts mehr als Teil eines Rudel zu sein. Sie wird sich denke ich mit Ecken und Kanten in das hiesige Rudel integrieren wollen. Ich habe mal die Beschreibung der Wolfseite mitgebracht und von der Menschenseite habe ich sogar zwei Versionen, von der ich gerade nicht weiß welche besser passen würde.
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Wesen der Wölfin
Ihre Wölfin hat so wie Scarlett ein traumatisches Erlebnis hinter sich, dass sie beide in ihren Grundfesten erschüttert hat. Veränderungen traten ein und so reagiert ihre Wölfin nun sehr aggressiv auf Trennung oder Verluste. Sie fährt fast aus der Haut wenn sie es nicht verhindern kann jemanden zu verlieren. <br />
Die Wölfin ist sehr angespannt und unausgeglichen, nahe zu ruhelos. Sie hat ein Rudel verloren und konnte es nicht verhindern, konnte nicht einen retten und daher hat sie innerlich mit dem Leben abgeschlossen und begrüßt den Tod sollte er irgendwann eintreffen. Die Wölfin hat etwas selbstaufopferndes an sich, ihr Leben würde sie für einen Schutzbefohlenen geben und sich dabei einfach vergessen.
Der zweite Werwolf in meiner Schatzkiste ist ein etwas härteres Kaliber, der auch nur mit einem starken und Durchsetzung fähigen Rudel Anführer spielbar ist, weil der sonst nur Schaden anrichtet. Aber lies mal selbst. xD
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Diese Bestie kennt keine Moral. Denn diese hat Wolf gegen das Gesetz der Wildnis eingetauscht. Das Recht des Stärkeren. Das Gesetz der Zähne und Klauen. Die Starken fressen die Schwachen.
Seine Menschlichkeit legt Wolf seit Jahren in einem rasanten Tempo ab. Er ist bald mehr Tier als Mann und an die letzten Reste seiner Persönlichkeit als Grey hält er nicht wirklich fest und lässt sie bereitwillig verschwinden. Dieser Prozess ist schon so weit fortgeschritten, dass eine Rückkehr zum menschlichen stark angezweifelt werden kann. Wolf ist, wie sein Name schon sagt, fast vollständig zu der wilden Bestie eines Werwolfes geworden.
Er hat es verlernt oder es vergessen wie Menschen Konflikte lösen. Gespräche oder Erklärungen die zu langatmig sind, ermüden den wilden Verstand der nicht mehr sonderlich aufnahmefähig für ein „intelligentes Gespräch mit einer verständlichen Sprache“ ist. In sämtlichen Fällen und Lebenslagen versucht Wolf alles wie ein Tier zu lösen. Denn als etwas anderes nimmt er sich kaum mehr war. Er ist ein Werwolf der immer mehr vergisst dass er einmal ein Mensch, ein Mann, gewesen war.
Findet man die seltene Gelegenheit mit ihm darüber als Mensch zu sprechen, so bekommt man die überzeugte Ansicht vermittelt das dieses Leben als Bestie mit der fehlenden Selbstkontrolle großartig ist. Ein anderes Leben will er sich, oder kann er sich, nicht vorstellen und verfolgt weiter den sich selbstverlierenden blutigen Pfad einer verfluchten Kreatur. Wolf scheint sich darauf vorzubereiten sich vollständig von den Resten seiner Persönlichkeit als Mensch loszusagen.
Falls da nichts bei ist, schlafe ich noch Mal eine Nacht darüber. Vielleicht kommt mir dann noch eine Eingebung.
